Dünger fürs Aquarium

Viele Aquarianer kennen das Problem: Die Pflanzen im Aquarium wollen nicht wachsen oder gehen sogar ein. Um diesem Ärgernis vorzubeugen entscheiden sich viele Aquarienbesitzer für das Düngen der Pflanzen. Doch was gibt es dabei zu beachten, damit die Pflanzen wirklich wachsen, aber die Aquarienbewohner nicht darunter leiden?

Zunächst muss man wissen, dass die Pflanzen eine bestimmte Menge an Sauerstoff und die richtigen Umweltbedingungen benötigen, um richtig wachsen zu können. Und auch unter perfekten Bedingungen wachsen die Pflanzen nicht ungehindert weiter, sondern wachsen bis zur Maximalgrenze, dann ist Schluss.

Daraus resultiert, dass viele Aquarienbesitzer es zu gut meinen, und den Pflanzen so viele Zusatzmittel zuführen, bis diese von den Pflanzen schlicht und einfach nicht mehr aufgenommen werden können. Die Stoffe sammeln sich dann im Aquarium und führen zu Verunreinigung des Wassers und im schlimmsten Fall zur Algenbildung. Hier kann ein Eisendünger Abhilfe verschaffen (Beispiel Ferropol ).

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Mit einem geeigneten Dünger kann der Aquarianer den Pflanzen die nötigen Stoffe zuführen, die sie zum Wachsen benötigen, bis sie innerhalb von kurzer Zeit auch ihre Maximalgröße erreichen. Aber woher weiß der Aquarienbesitzer, welchen Dünger wie viel davon er verwenden soll?
Angenommen, der Aquarianer besitzt ein spärlich bewachsenes Aquarium, in dem Cichliden leben, so muss beispielsweise nicht mit Stickstoff (weitere Infos) gedüngt werden, da die Fische davon genug selbst produzieren. Anders sieht es dagegen in einem dicht bepflanzen Aquarium aus, in dem man dementsprechend eine höhere Beleuchtung benötigt, um etwas von den Meereslebewesen sehen zu können. Hier kann es auch sogar an Stickstoff mangeln.
Grundsätzlich besteht das Aquarium zu 80 % aus Kohlenstoff, also kann meist auch die Zugabe davon helfen, das Pflanzenwachstum zu verbessern. Doch dieses CO2 muss die Pflanzen auch erreichen können, was durch zu viel Wasserbewegung vermieden wird.

Letztendlich muss man die Wasserwerte genau kennen, und wissen, an welchem Stoff es im Aquarium fehlt, um diesen zuführen zu können. Wenn man das erreicht hat, hat man auch Freude an einem dicht bewachsenen Aquarium.

 

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