Eine Zeitschaltuhr im Aquarium gibt die Möglichkeit den Stromfluss ein- und auszuschalten. Sie öffnet und schließt den Stromfluss zwischen einer Steckdose und einem Gerät, gegebenenfalls auch zwischen einer Steckdose und einer Verteilerdose. Wichtig ist dabei, dass die Steckdose selbst mit Strom versorgt wird. Durch das Einstellen der Zeiten oder der Dauer wird der Mechanismus bestimmt.
Eine Zeitschaltuhr kann also bestimmen von wann bis wann das Gerät mit Strom gespeist wird und von wann, bis wann nicht. Wie viele Zyklen eingestellt werden können und ob die Zeitschaltuhr programmiert werden kann, ist von dem Produkt abhängig.
Wofür wird eine Zeitschaltuhr verwendet?
Wofür eine Zeitschaltuhr verwendet wird, ist immer gleich: Zum gezielten Ein- und Ausschalten von Geräten, beziehungsweise zum gezielten Ein- und Ausschalten des Stromflusses. Für welche Geräte oder zu welchem Zwecke eine Zeitschaltuhr verwendet wird, ist unterschiedlich. Oft werden Zeitschaltuhren aus Sicherheitsgründen benutzt. Licht und Fernseher, ebenso wie andere Geräte können selbst in Abwesenheit der Bewohner ein- und ausgeschaltet werden und so den Anschein erwecken, dass jemand zuhause ist.
Ebenfalls sehr gut nutzen lässt sich eine Zeitschaltuhr im Zusammenhang mit einem Aquarium. Am heimischen Becken gibt es gleich mehrere Geräte, bei denen es vorteilhaft ist, wenn sie nur zeitweise und am besten kontrolliert ein- und ausgeschaltet werden.
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Die Funktion einer Zeitschaltuhr am Aquarium
Eine Zeitschaltuhr am Aquarium zu installieren ist sinnvoll und schafft nicht nur optimale Bedingungen für die kleinen Bewohner des Beckens, sondern macht die Pflege des Beckens auch bequemer und einfacher.
Morgens das Licht einzuschalten und es abends auszuschalten, kann weder vergessen noch verzögert werden. Am Wochenende müssen die Fische im Aquarium nicht warten, bis man ausgeschlafen hat und überhaupt ist eine Regelmäßigkeit vorhanden, die kein Mensch alleine einhalten kann.
Oft ist es so, dass eine einzelne Person ohne Zeitschaltuhr am Aquarium das Licht häufiger, vor allem eher einschaltet als eigentlich gut, damit das Licht nicht vergessen wird. Alternativ wird es doch vergessen und ist seltener eingeschaltet als optimal.
Ist das Licht häufiger und länger an, kann das die Ruhephasen der Aquariumbewohner stark verkürzen, sodass diese unruhig und übermüdet sind, es stresst sie also. Weiterer Nachteil ist, dass durch zu viel Licht ein vermehrtes Algenwachstum stattfindet und die Wasserpflanzen übermäßig schnell wachsen oder gar schießen. So bedarf es mehr Pflege im Aquarium.
Sind die Dunkelphasen zu lang, können die Fische viel inaktiver sein, was sie träger werden lässt und einen Futtermangel fördern kann. Weiter wachsen zwar die Wasserpflanzen im Aquarium langsamer, die Kieselalgen aber schneller.
Optimale und angemessene Beleuchtungszeiten wirken sich positiv auf die Fische und anderen Aquariumbewohner aus, lassen sie nicht in Stress verfallen und bilden einen Rhythmus für die Tiere, auf welchen sie sich auch einstellen können. Außerdem kann so ein übermäßiges Algenwachstum verhindert und ein optimales Pflanzenwachstum gefördert werden.
Aber nicht nur für Licht ist eine Zeitschaltuhr am Aquarium sinnvoll. Man kann auch am Aquarium eine Zeitschaltuhr installieren, wenn die Sauerstoffpumpe kontrolliert einschalten soll. Durchweg die Sauerstoffpumpe einzuschalten ist in den meisten Fällen vollkommen übertrieben, besonders dann, wenn ausreichend Pflanzen im Wasser sind. Oft wird aber per Hand vergessen, sie zwischendurch doch mal anzuschalten. Häufig wird erst dran gedacht, wenn die Fische bereits im oberen Bereich des Wassers schwimmen. Am Aquarium eine Zeitschaltuhr zu installieren kann also helfen, auch hier eine Regelmäßigkeit einzubringen.
Es gibt noch mehr Geräte, bei denen die Nutzung einer Zeitschaltuhr am Aquarium sinnvoll ist, meist haben diese aber selbst einen integrierten Timer oder Voreinstellungen, die das Gerät erst ab einem bestimmten Wert einschalten – zum Beispiel die Aquarium-Beheizung oder Fütterungsanlagen.
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Welche Arten von Zeitschaltuhren gibt es?
Zeitschaltuhr ist nicht gleich
Zeitschaltuhr, denn auch bei einem so kleinen Teil, gibt es große
Unterschiede und ein breites Spektrum an Funktionen sowie
Eigenschaften.
Digitale Zeitschaltuhr
Eine digitale
Zeitschaltuhr besitzt ein kleines Display, auf welchem verschiedene
Informationen wie zum Beispiel Zeit, Tag und Modus zu sehen sind.
Vorteil ist, dass eine digitale Zeitschaltuhr sehr präzise
einstellbar ist. Eine Zeitschaltuhr am Aquarium muss selten auf die
Sekunde genau passen, in dieser Hinsicht ist dieser Vorteil
irrelevant. Nichtsdestotrotz ist ein digitales Display komfortabel
und hilft auch enorm bei dem Einstellen der Zeitschaltuhr. Jeder
Wochentag kann einzeln eingestellt werden, so kann zum Beispiel am
Wochenende das Licht oder die Pumpe etwas später eingeschaltet
werden, wenn die Geräte sonst beim Ausschlafen stören.
Weiter
haben digitale Zeitschaltuhren oft eine Kindersicherung, welche die
Uhr sicher machen. Moderne und hochwertige Zeitschaltuhren verfügen
sogar über WLAN oder Bluetooth und können so mit dem Handy
gesteuert werden.
Analoge Zeitschaltuhr
Eine analoge Zeitschaltuhr ist simpel aufgebaut,
ohne weiteren Schnickschnack und kann schnell eingestellt werden.
Hierfür dient quasi die gesamte Front der Zeitschaltuhr. Man kann
einfach Zeiten bestimmen, aber nicht auf verschiedene Tage abstimmen.
Für die einfache Anwendung reicht eine analoge Zeitschaltuhr meist
aus und ist dazu günstig in der Anschaffung und im Stromverbrauch.
Astroschaltuhr
Eine Astroschaltuhr oder
Astrozeitschaltuhr richtet sich mit der Steuerung nach den Zeiten von
Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Das heißt, sie stellt sich fast
jeden Tag neu ein, da sich fast jeden Tag die Sonnenaufgangs- und
Sonnenuntergangszeiten ändern. Vor allem in Punkto Aquarium
Beleuchtung macht eine Astroschaltuhr Sinn. So kann der Sonnenaufgang
durch die Beleuchtung unterstützt werden und bei fehlender
Dimm-Funktion der Beleuchtung, ist der Dunkel-Hell-Wechsel für die
Fische nicht so plötzlich.
Nachteil ist, dass Astroschaltuhren
recht teuer sind.
Wie viel Energie verbraucht eine Zeitschaltuhr im Durchschnitt?
Auch eine Zeitschaltuhr benötigt Energie,
um zu funktionieren. Wie viel genau, kommt auf die Art und das Modell
drauf an. Im Schnitt benötigt eine Zeitschaltuhr etwa 0,5 bis 1 Watt
Strom, was etwa 12 bis 24 Watt am Tag ergibt. Dabei spielt es keine
Rolle, ob die Zeitschaltuhr tatsächlich in Benutzung ist oder nicht.
Was sind die Vorteile einer
Zeitschaltuhr?
Stromsparend
Eine
Zeitschaltuhr benötigt zwar selbst ein klein wenig Energie, kann
aber vor allem diese sparen. Wird zum Beispiel eine Zeitschaltuhr
genutzt um bei einem Aquarium den Filter oder die Beleuchtung
auszuschalten, dann können im Jahr einige Euro gespart werden.
Ein
und Ausschalten kann nicht vergessen werden
Jeder
kennt es – jeder kann mal etwas vergessen. Eine Zeitschaltuhr kann
nicht vergessen, sie ist programmiert und wird immer das eingesteckte
Gerät ein und ausschalten, wenn sie soll.
Optimale
Bedingungen für das Wasser und die Tiere im Becken
Ein
Aquarium mit Tieren zu haben, bringt einen schönen Anblick aber auch
Verantwortung. Es ist wichtig die verschiedenen Geräte ein und
auszuschalten, um den Fischen ein gutes Klima zu bieten. Würde zum
Beispiel dauerhaft das Licht brennen oder wäre dieses über mehrere
Tage durchgehend eingeschaltet, dann wäre das schädlich für die
Pflanzen und Tiere.
Bequem
Zwar macht es nicht
viel Aufwand Geräte ein- und auszuschalten, dennoch ist es bequem,
wenn die Zeitschaltuhr das übernimmt.
Leicht
programmierbar
Es ist kein großer Aufwand eine
Zeitschaltuhr zu programmieren. Es ist einfach und ist in wenigen
Minuten erledigt.
Kostengünstig
Eine
herkömmliche Zeitschaltuhr kostet nur wenige Euros die sich schnell
durch den gesparten Strom bezahlt machen.
Was sollte
man vor dem Kauf einer Zeitschaltuhr beachten?
Je nachdem,
wofür man die Zeitschaltuhr benötigt, muss sie auch ihre
Eigenschaften haben. Es lohnt sich darauf zu achten, was die Uhr
kann, damit sie auch ungehindert ihren Zweck erfüllen kann. Wichtig
sind diese Kaufkriterien:
Anzahl Programme
Soll die
Zeitschaltuhr nur jeden Tag zur gleichen Zeit ein Gerät ein und
ausschalten, reicht in der Regel eine ganz einfache analoge
Zeitschaltuhr ohne Programme. Soll sie wiederum zum Beispiel Daten
übertragen oder auch über das Smartphone oder ein anderes Gerät
steuerbar sein, benötigt sie Bluetooth.
Vielleicht soll sie
auch einfach nur jeden Tag das Gerät zu einer anderen Zeit
einschalten, dann sollte jeder Wochentag einzeln programmierbar sein.
Die Funktion Random (Rdm) kann wiederum das Ein- und Ausschalten des
Gerätes zu unterschiedlichen Zeiten vornehmen.
Display
Eine analoge Zeitschaltuhr hat
kein Display, bei ihr sieht man immer an der Front, wie sie
eingestellt ist. Digital ist immer die Zeit und gegebenenfalls der
Tag oder die aktuelle Funktion ersichtlich. Auch Verbindungsarten und
andere Einstellungen können darüber eingesehen werden. Ob man das
eine möchte oder lieber das andere, ist vor allem von dem Zweck
abhängig.
Art der Zeitschaltuhr
Bei manchen
Nutzungszwecken macht die Nutzung einer Astroschaltuhr oder einer
analogen Zeitschaltuhr Sinn, etwa wenn man die Zeitschaltuhr für ein
Aquarium nutzt oder für das Einschalten von Licht, zum Schutz der
Wohnung während man im Urlaub ist. Manchmal sollte eine
Zeitschaltuhr auch unbedingt aus der Ferne einschaltbar sein, dann
muss man aber zu einem entsprechend modernen und ausgestatteten
Modell greifen.
Integrierte Kindersicherung
Gibt es
Kinder im Haushalt oder kommen manchmal die kleinen Enkel oder
Nichten und Neffen zu Besuch, dann sollte die Zeitschaltuhr unbedingt
eine Kindersicherung besitzen, sodass kein Kind durch Naivität,
Unwissen oder Neugier zu Schaden kommen kann. Mit Kindersicherung
sind bei einer Zeitschaltuhr die kleinen Plastikplättchen gemeint,
welche sich in den Steckelementen befinden und diese sicher
verschließen, wenn kein Stecker eingesteckt ist.
Displaybeleuchtung:
Eine Displaybeleuchtung ist manchmal nicht vorhanden aber vielleicht nötig. Sollte sie gewünscht sein, muss darauf geachtet werden, dass das Display beleuchtet wird.
Verarbeitung:
Die Verarbeitung ist bei jedem Produkt, welches man kauft, wichtig. Entsprechend sollte auch beim Kauf einer Zeitschaltuhr darauf geachtet werden, dass sie gut verarbeitet ist.
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